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Epigenetik einfach erklärt – Mit der Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln von Natugena die eigenen Gene beeinflussen?

Durch den eigenen Lifestyle die Gene prägen

Die Frage, was dem Menschen angeboren und was vererbt ist, beschäftigt seit jeher die Wissenschaft. Bei der Epigenetik handelt es sich um ein Teilgebiet in der Biologie. Erstmals wurde der Begriff Epigenetik im Jahr 1942 verwendet. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sich insbesondere die Ernährung auch im Erbgut niederschlagen kann. Eine ungesunde Ernährung kann durchaus nicht nur das Risiko, selbst zu erkranken, erhöhen, sondern sich auch auf das Erkrankungsrisiko etwaiger Nachkommen niederschlagen. Stand in der Wissenschaft ist, dass auch die epigenetische Programmierung vererbt werden kann, was damit die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, ob beziehungsweise wie sehr etwaige Erkrankungen sich zeigen.
Sowohl Mütter als auch Väter können durch ihre Ernährung und Gewohnheiten, wie beispielsweise das Rauchen von Zigaretten, die Gesundheit ihrer Kinder beeinflussen, da der sogenannte epigenetische Code verändert wird. Hierdurch wird bestimmt, welche Gene aktiviert werden und bei welchen dies wiederum nicht der Fall ist.

Derartige Veränderungen können sich auch in den Eizellen oder Spermien ereignen, sodass eine Weitergabe an die Nachkommen möglich ist. Eine besonders wichtige Erkenntnis aus dem Bereich der Epigenetik ist, dass der Mensch an jedem Tag aufs Neue positiv Einfluss auf sich und auch etwaige Nachkommen nehmen kann. Das Wissen in Bezug auf die Epigenetik hilft dabei, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und auf diese Weise gesund alt zu werden. Das Risiko vieler sogenannter Zivilisationskrankheiten lässt sich dank der Epigenetik merklich verringern.



Epigenetik und Nahrungsergänzungen von NatuGena



Von manchen Orten auf der Erde, an denen die Menschen überdurchschnittlich alt werden, kann man sehr viel im Hinblick auf Ernährung sowie Gesundheit und damit auch in Bezug auf Epigenetik lernen. Doch nicht nur besonders alt werden die Menschen hier, sie sind im hohen Alter auch noch sehr gesund. Eine pflanzliche Ernährung mit nicht verarbeiteten Lebensmitteln, tägliche körperliche Bewegung und viele soziale Kontakte haben insgesamt einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Lebenserwartung. Der Verzehr von pflanzlichen, vollwertigen Lebensmitteln und gar keinen oder nur sehr wenigen tierischen Produkten weist den Weg für ein langes und vor allem gesundes Leben.

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Doch nicht nur der alltäglichen Ernährung, sondern auch Nahrungsergänzungsmitteln kommt im Bereich der Epigenetik eine große Bedeutung zu. Ein Klassiker in Sachen Nahrungsergänzungsmittel ist beispielsweise Spermidin, welches es bei NatuGena zu kaufen gibt. Weitere Stoffe wie Trans-Resveratrol und Zink gewährleisten eine besonders gute Wirksamkeit. Auch der sogenannte Methyl-Modulator und der Horm-ONE-Regulator berücksichtigen wichtige Erkenntnisse aus dem Bereich der Epigenetik. Andere Produkte enthalten beispielsweise auch Stoffe aus Brokkoli und Ribonukleinsäuren. Verschiedene Basen werden zum Aufbau der RNA und DNA benötigt.


Die Ernährung als besonders wichtiger Faktor im Bereich der Epigenetik



Ein Bereich der Wissenschaft in der Epigenetik befasst sich mit den Effekten von der Nahrung auf die Genexpression. So hat man etwa feststellen können, dass das Hungern der Mutter während des ersten Drittels der Schwangerschaft zu einem erhöhten Geburtsgewicht geführt hat. Das Hungern im letzten Drittel der Schwangerschaft hingegen führte zu einem niedrigeren Geburtsgewicht. Außerdem konnte man erkennen, dass mit pränatalen Hungersnöten auch eine höhere Prävalenz für Typ 2 Diabetes einherging.
Bestimmte Nahrungsmittel haben hier auch einen positiven Einfluss. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass die mediterrane Kost, welche pflanzenbasiert sowie reich an Olivenöl ist, positive Resultate erzeugte. Einige Bestandteile, welche beispielsweise in roten Trauben oder Brokkoli vorkommen, konnten die Genexpression unmittelbar beeinflussen und prägen daher Stoffwechselwege.

Das Ergebnis war, dass bestimmte Gene deaktiviert wurden, welche im Alterungsprozess involviert werden. Aber auch das Mikrobiom, also die Darmbakterien in ihrer Gesamtheit, wird entscheidend durch die Ernährung beeinflusst. Den Darmbakterien kommt beim Stoffwechsel eine wichtige Bedeutung zu. Durch die Ernährung und mithilfe der Epigenetik kann daher beispielsweise auch das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, beeinflusst werden.


Gene an- und abschalten



Epigenetik einfach erklärt beschreibt auch Folgendes: Kleine Anhängsel chemischer Natur können die Aktivität der Gene beeinflussen und dabei als Schalter wirken, welche die Gene sowohl an- als auch abschalten. So hat man beispielsweise herausgefunden, dass es einen solchen Schalter auch in Bezug auf Übergewicht gibt.

Lange wusste man, dass Übergewicht auch in den Genen liegt. Eine besondere Erkenntnis aus dem Bereich der Epigenetik stellt es aber dar, dass es von wesentlicher Bedeutung ist, wie diese entsprechenden Gene reguliert werden. Das ist insbesondere wichtig, da auf der Erde zahlreiche Menschen zu dick sind und Adipositas ein großes Gesundheitsproblem darstellt. Oftmals folgen weitere Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes. Das individuelle Ernährungsverhalten und die Frage, wie gut bestimmte Nährstoffe aufgenommen werden können, werden entscheidend von genetischen Varianten beeinflusst. Die Genaktivität lässt sich hierbei durch den eigenen Lifestyle steuern.

Epigenetik kann einfach erklärt werden. Das Wissen in diesen Bereichen dürfte dabei im Gesundheitswesen in Zukunft besonders wichtig werden. Die Interaktion zwischen dem Lebensstil, der Umwelt und dem jeweiligen Genom beeinflusst die Körperfunktionen und die Entstehung von Krankheiten. Das kann man beispielsweise an Menschen mit gleicher Erbanlage, wie eineiigen Zwillingen, beobachten. Die Art der Genexpression wird von Umweltaspekten gesteuert. Die Epigenetik befasst sich mit der Frage, wie die jeweilige Nutzung eines Gens weitervererbt werden kann. Beschrieben wird, wie bestimmte Gene exprimiert, also an- oder ausgeschaltet werden.


Die Erkenntnisse aus der Epigenetik in den Alltag integrieren



Dass eine gesunde Ernährung mit unverarbeiteten Lebensmitteln und ausreichend Bewegung an der frischen Luft einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und auch die Lebenserwartung haben, ist bereits eine lange Zeit bekannt. Gerade die Erkenntnisse in der neueren Forschung zum Bereich der Epigenetik verdeutlichen noch einmal, wie sehr der Mensch das eigene Leben in der Hand hat und dass eben nicht alles von den Genen vorherbestimmt wird. Auch der Weg für epigenetische Therapien wird geebnet.

Zwar nimmt die Lebenserwartung auf der Welt deutlich zu, im Fokus sollte aber auch immer die Lebensqualität im hohen Alter stehen. Schließlich steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko, chronisch-degenerativ zu erkranken. An bestimmten Orten auf der Erde ist dieses Risiko jedoch deutlich minimiert, weshalb man anhand dieser Beispiele viel lernen kann. Trotz eines etwaigen ungünstigen genetischen Bauplans hat der Mensch zahlreiche Möglichkeiten der Regulierung, um gesund und lange zu leben. Das Schöne ist, dass es sich bei der Epigenetik um ein reversibles und flexibles System handelt. Mithilfe der Epigenetik kann das Erbe daher regelrecht umprogrammiert werden und der einzelne Mensch ist seinem familiären Erbe keinesfalls schutzlos ausgeliefert.

Die Ausbildung bei NatuGena zum Epigenetik-Coach schafft ein breites und wissenschaftlich fundiertes Wissen in Bezug auf den Bauplan der Gene und die Epigenetik. Die Ausbildung dauert zwei Tage und findet mit einer Professorin für Lebensmittelchemie sowie Diplom-Biologin mit dem Arbeitsschwerpunkt Epigenetik statt. Epigenetik wird einfach erklärt. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Therapieempfehlungen präventiver Natur. Auch die Faktoren Stress, Schlaf und Hormonhaushalt im Zusammenhang mit der Epigenetik werden berücksichtigt. Nach der Ausbildung erhalten die Teilnehmer zudem ein Prüfungszertifikat. Die Teilnehmerschaft ist auf Fachkreise beschränkt. Es sind also Vorkenntnisse im Bereich der Gesundheitsbranche erforderlich.